Playa Blanca
Am südlichsten Rand von Lanzarote auf der Halbinsel Rubicón liegt das ehemalige Fischerdorf Playa Blanca ("Weißer Strand"), das sich mittlerweile zu einem bedeutenden Touristenzentrum der Insel gemausert hat. Reisende, die lieber Ruhe als Trubel in ihrem Urlaub haben möchten und sich eher von der wuchtigen Architektur von Costa Teguise abgeschreckt, denn angezogen fühlen, können hier einen schönen Urlaubsort mit ansprechenden, vorwiegend gehobenen Unterkünften und einige recht schöne, noch nicht überlaufene Strände vorfinden. Das im Ort gelegene, zu einem Restaurant umfunktionierte, Lagerhaus Almacen de la Sal erinnert daran, dass Playa Blanca während der sechziger Jahre noch als Umschlagplatz und Verschiffungshafen der nahe gelegenen Salinen von Janubio diente. Bis Ende der achtziger Jahre geriet der kleine Ort fast völlig in Vergessenheit. Lediglich einige kleine Bars und Pensionen prägten das Ortsbild. Dann wurde im Ort von einem findigen Investor eine große Appartmentanlage errichtet und damit das touristische Zeitalter in Playa Blancha eingeleitet. Mittlerweile ist der Bettenbestand auf über 6000 angewachsen, mit noch immer steigender Tendenz.
Die Anlagen wurden außerhalb des alten Ortskerns entlang der Strände errichtet und bieten teilweise erstklassige Unterkünfte mit allem Komfort. Ein schönes Beispiel für Luxus, Komfort und Extravaganz ist das Hotel Gran Meliá Vocán Lanzarote, dessen Eingangsportal von weitem wie der Kegel eines Vulkans anmutet und das auch im Inneren mit kunstvollen Säulen und arabischen Ornamenten jeden Gast in seinen Bann zieht. Hier und auch in vielen der anderen schönen Hotelanlagen des Ortes findet man die nötige Ruhe, die man sich in seinem Urlaub wünscht. Die Küstenpromenade bis zum alten Hafen wartet mit einer Reihe von Bars, Restaurants und Souvenirläden auf. Der Hafen selbst ist heute nur noch für wenige Fischer der Ort, an dem sie die Vorbereitungen für ihren täglichen Broterwerb auf See treffen. Vielmehr wird er täglich von mehreren Fähren angesteuert, die mit Autos beladen zur etwa 15 Kilometer entfernten Nachbarinsel Fuerteventura ablegen. Neben dem alten Hafen wurde vor einigen Jahren auch ein neuer Sporthafen eingeweiht, in dem viele Segler und Schnellboote einen neuen Anlegeplatz für sich gefunden haben. Westlich des Hafens schließt sich ein großes Einkaufszentrum an, in dem man als Tourist alle wichtigen Dinge des täglichen Bedarfs und auch schöne Mitbringsel von der Insel finden kann.
Möchte man während seines Aufenthaltes eine historische Sehenswürdigkeit aus dieser Gegend für sich entdecken, so sollte man sich zur Landspitze Punta de Águila, östlich des Ortskerns von Playa Blanca, begeben. Hier steht das Castillo de las Coloradas, ein 1742 errichteter Wachturm, der dazu bestimmt war, die Bewohner dieses Küstenstreifens frühzeitig vor Angriffen von Piraten in Kenntnis zu setzen. Er wurde schon wenige Jahre später von ebensolchen feindlichen Angreifern zerstört, jedoch auf Befehl von König Carlos III. 1749 wieder aufgebaut. Der Turm hielt weiteren Angriffen über die Jahrhunderte stand und kann heute von Besuchern als Aussichtsplattform genutzt werden. Vom Turm hat man einen wunderbaren Ausblick über die gesamte Südküste Lanzarotes, sowie auf die kleine vorgelagerte Insel Los Lobos und die Meerenge La Bocaina, die es für einen Besuch der Nachbarinsel Fuerteventura zu überqueren gilt.
Die Anlagen wurden außerhalb des alten Ortskerns entlang der Strände errichtet und bieten teilweise erstklassige Unterkünfte mit allem Komfort. Ein schönes Beispiel für Luxus, Komfort und Extravaganz ist das Hotel Gran Meliá Vocán Lanzarote, dessen Eingangsportal von weitem wie der Kegel eines Vulkans anmutet und das auch im Inneren mit kunstvollen Säulen und arabischen Ornamenten jeden Gast in seinen Bann zieht. Hier und auch in vielen der anderen schönen Hotelanlagen des Ortes findet man die nötige Ruhe, die man sich in seinem Urlaub wünscht. Die Küstenpromenade bis zum alten Hafen wartet mit einer Reihe von Bars, Restaurants und Souvenirläden auf. Der Hafen selbst ist heute nur noch für wenige Fischer der Ort, an dem sie die Vorbereitungen für ihren täglichen Broterwerb auf See treffen. Vielmehr wird er täglich von mehreren Fähren angesteuert, die mit Autos beladen zur etwa 15 Kilometer entfernten Nachbarinsel Fuerteventura ablegen. Neben dem alten Hafen wurde vor einigen Jahren auch ein neuer Sporthafen eingeweiht, in dem viele Segler und Schnellboote einen neuen Anlegeplatz für sich gefunden haben. Westlich des Hafens schließt sich ein großes Einkaufszentrum an, in dem man als Tourist alle wichtigen Dinge des täglichen Bedarfs und auch schöne Mitbringsel von der Insel finden kann.
Möchte man während seines Aufenthaltes eine historische Sehenswürdigkeit aus dieser Gegend für sich entdecken, so sollte man sich zur Landspitze Punta de Águila, östlich des Ortskerns von Playa Blanca, begeben. Hier steht das Castillo de las Coloradas, ein 1742 errichteter Wachturm, der dazu bestimmt war, die Bewohner dieses Küstenstreifens frühzeitig vor Angriffen von Piraten in Kenntnis zu setzen. Er wurde schon wenige Jahre später von ebensolchen feindlichen Angreifern zerstört, jedoch auf Befehl von König Carlos III. 1749 wieder aufgebaut. Der Turm hielt weiteren Angriffen über die Jahrhunderte stand und kann heute von Besuchern als Aussichtsplattform genutzt werden. Vom Turm hat man einen wunderbaren Ausblick über die gesamte Südküste Lanzarotes, sowie auf die kleine vorgelagerte Insel Los Lobos und die Meerenge La Bocaina, die es für einen Besuch der Nachbarinsel Fuerteventura zu überqueren gilt.