Barlovento
Im Nordosten der Kanarischen Insel La Palma liegt der Gemeindebezirk Barlovento mit rund zweitausend Einwohnern.
Im gleichnamigen Ort und Verwaltungssitz wohnen lediglich siebenhundert Einwohner.
Die kleine Stadt liegt auf einem über fünfhundert Meter hohen Hügel an der rauen Nordküste des Atlantiks.
Aufgrund der günstigen geographischen Lage ist die Region das ganze Jahr über den regenreichen Winden des Passat ausgesetzt und verfügt somit über relativ große Wasserreserven.
Auch auf die Natur wirkt sich dieses Klima äußerst günstig aus.
Nicht umsonst ist das Landschaftsbild von Barlovento von ständig grünen Lorbeer- und Pinienwäldern geprägt.
Für die Landwirtschaft ist die Region von großem Nutzen, so dass der Anbau von Bananen, Zitrusfrüchten, Kartoffeln und Avocados zu den wichtigsten wirtschaftlichen Einnahmequellen gehören.
Neben der alten Pfarrkirche Nuestra Senora del Rosario aus dem sechzehnten Jahrhundert mit einem barocken Altar und aufwendig verarbeiteten Mudéjar-Decken, sind in Barlovento nur wenige historische Bauten zu besichtigen.
Urlauber sollten sich einen Besuch des Zentrums für Kunsthandwerk "Las Mimbreras" (Korbweiden) nicht entgehen lassen. Die Korbflechtarbeiten haben in Barlovento eine lange Tradition, das benötigte Material für die Flechtarbeiten fanden die Arbeiter in den umliegenden Wäldern. Allein für die Landwirtschaft waren die Körbe von eminenter Wichtigkeit. Im Zentrum werden Stickereien, Häkel- und Makrameearbeiten, Holzarbeiten und kunstvoll verarbeitete Papier-Kreationen ausgestellt. Ohne Zweifel bildet die Schönheit der Natur den größten Anreiz für Urlauber, hier ihre freien Tage zu verleben. Die Region Barlovento gehört zu einem der schönsten Wandergebiete der Insel. Der Aussichtspunkt "Mirador de la Tosca" in der Nähe von El Pueblo bietet eine wunderschöne Aussicht über tiefe Schluchten, Berggipfel und schroffe Steilwände. Am Fuße des Aussichtspunktes ist der größte Drachenbaumhain von La Palma zu erkennen. Im Altertum waren die Drachenbäume wegen seiner therapeutischen Wirkung bei der Bevölkerung begehrt.
Ganz in der Nähe von Barlovento liegt das beliebte Ausflugsziel "Laguna de Barlovento", das in einer Höhe von siebenhundert Metern in einem Vulkankrater liegt. Früher diente der Krater zum Auffang von Regenwasser und bildete einen See. Da das Wasser allerdings sehr schnell versickerte, wurde der Krater zu einem Stausee ausgebaut. Ausserdem wurde ein Freizeitpark mit Kinderspielplatz und einem großen Grillplatz errichtet. Nach einem Ausflug in das Gebirge besteht auch die Möglichkeit, sich im Meer zu erfrischen. Nur wenige Kilometer von Barlovento entfernt liegt an der Küste der Ort La Fajana. Hier wurde in den neunziger Jahren ein Naturschwimmbecken im Lavagestein erbaut, das sich bei Flut mit frischem Meerwasser füllt. Anstelle eines Strandes wurden für die Badegäste Liegewiesen angelegt, die von zerklüfteten, bis zu zweihundert Meter hohen Felswänden, umgeben sind.
Urlauber sollten sich einen Besuch des Zentrums für Kunsthandwerk "Las Mimbreras" (Korbweiden) nicht entgehen lassen. Die Korbflechtarbeiten haben in Barlovento eine lange Tradition, das benötigte Material für die Flechtarbeiten fanden die Arbeiter in den umliegenden Wäldern. Allein für die Landwirtschaft waren die Körbe von eminenter Wichtigkeit. Im Zentrum werden Stickereien, Häkel- und Makrameearbeiten, Holzarbeiten und kunstvoll verarbeitete Papier-Kreationen ausgestellt. Ohne Zweifel bildet die Schönheit der Natur den größten Anreiz für Urlauber, hier ihre freien Tage zu verleben. Die Region Barlovento gehört zu einem der schönsten Wandergebiete der Insel. Der Aussichtspunkt "Mirador de la Tosca" in der Nähe von El Pueblo bietet eine wunderschöne Aussicht über tiefe Schluchten, Berggipfel und schroffe Steilwände. Am Fuße des Aussichtspunktes ist der größte Drachenbaumhain von La Palma zu erkennen. Im Altertum waren die Drachenbäume wegen seiner therapeutischen Wirkung bei der Bevölkerung begehrt.
Ganz in der Nähe von Barlovento liegt das beliebte Ausflugsziel "Laguna de Barlovento", das in einer Höhe von siebenhundert Metern in einem Vulkankrater liegt. Früher diente der Krater zum Auffang von Regenwasser und bildete einen See. Da das Wasser allerdings sehr schnell versickerte, wurde der Krater zu einem Stausee ausgebaut. Ausserdem wurde ein Freizeitpark mit Kinderspielplatz und einem großen Grillplatz errichtet. Nach einem Ausflug in das Gebirge besteht auch die Möglichkeit, sich im Meer zu erfrischen. Nur wenige Kilometer von Barlovento entfernt liegt an der Küste der Ort La Fajana. Hier wurde in den neunziger Jahren ein Naturschwimmbecken im Lavagestein erbaut, das sich bei Flut mit frischem Meerwasser füllt. Anstelle eines Strandes wurden für die Badegäste Liegewiesen angelegt, die von zerklüfteten, bis zu zweihundert Meter hohen Felswänden, umgeben sind.