Santa Cruz de la Palma
Entlang der Ostküste der Kanarischen Insel La Palma erstreckt sich die Hauptstadt Santa Cruz de la Palma mit rund 14.000 Einwohnern. Die weißen Häuser wurden direkt an den Berghängen hinauf gebaut und bilden mit der denkmalgeschützten Altstadt eine schöne Kulisse. Das Küstengebiet geht direkt über in die vulkanische Gebirgskette der Cumbre Vieja, die teilweise zum Naturpark erklärt wurde. Über eine Länge von vierzehn Kilometern reihen sich die Vulkanberge, mit knapp zweitausend Metern Höhe, aneinander.
Im Norden grenzt Santa Cruz de la Palma an den Touristenort Puntallana und im Süden an die Kleinstadt Brena Alta. Die Stadt erhielt im Mai 1493 ihren Namen, als Santa Cruz am Tag der Erhebung des Heiligen Kreuzes gegründet wurde.
Über mehrere Jahrhunderte war der Hafen von Santa Cruz der wichtigste Handelshafen in der Region. Im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert wurden Wein, Seide und Zucker von hier aus exportiert. Bei Piratenangriffen im sechzehnten Jahrhundert wurde die Stadt beinahe vollständig zerstört, jedoch schnell wieder aufgebaut. Angesehene Familien siedelten sich an und sorgten dafür, dass die Stadt sich vergrößerte. Aus dieser Zeit stammen auch heute noch die aufwendig restaurierten, prunkvollen Herrenhäuser. Über einen Mangel an kulturellen Sehenswürdigkeiten kann sich die historische Stadt nicht beklagen. Die Einkaufsstrasse Calle O' Daly wird auch Calle Real genannt und gilt als Hauptanziehungspunkt von Santa Cruz. Moderne Boutiquen bilden einen schönen Kontrast zu den kolonialen Herrenhäusern und den traditionellen Ladenlokalen. Cafés und Tapas-Bars laden zu kleinen Erfrischungen und Snacks in typisch kanarischem Ambiente ein. Aufgrund der Lage an den Berghängen, erlangt die Stadt ihr stufenförmiges Bild mit seinen schmalen Gassen. In der Avenida Maritima fallen den Besuchern sofort die schmuckvollen Gebäudefassaden mit den verzierten Holzbalkonen ins Auge. Die meist farbig gestrichenen Balkone heben sich von den weißen Häusern der Stadt recht deutlich ab. Am Ende der Avenida Maritima liegt die Festung Santa Catalina, die vor Piratenangriffen schützen sollte.
Das Stadtzentrum, der Plaza de Espana, gilt als wichtigster Punkt von Santa Cruz. Im Mittelpunkt steht die dreischiffige Erlöserkirche Iglesia de El Salvador mit einer beachtlichen Freitreppe. Im Jahre 1553 brannte sie bei einem Piratenangriff fast vollständig aus und wurde später mit einem stattlichen Renaissance-Portal und einem auffallenden Glockenturm wieder aufgebaut. Das Innere der Kirche beherbergt kostbare Skulpturen und Gemälde sowie eine aufwendig verarbeitete Kassettendecke. Direkt neben der Kirche befindet sich das Rathaus, das ebenfalls im sechzehnten Jahrhundert neu errichtet wurde. Heute gilt das Gebäude als eines der schönsten Renaissance-Gebäude der Kanarischen Inseln. Das Rathaus wird mit imposanten Rundbögen verziert, im Innenbereich sind ein kunstvoll verziertes Treppenhaus sowie einige wertvolle Fresken zu besichtigen.
Etwas außerhalb des Stadtkerns steht auf dem Plaza de San Francisco die gleichnamige Kirche sowie ein restauriertes Franziskaner-Kloster aus dem sechzehnten Jahrhundert, die heute das Insel-Museum beherbergt.
In der nördlichen Altstadt befindet sich das Schifffahrtsmuseum "Museo Naval" auf dem Plaza Alameda. Das Museum wurde in dem Boot Barco de la Virgen untergebracht, das ein Nachbau der Santa Maria ist, mit dem Kolumbus nach Amerika aufbrach.
Im Norden grenzt Santa Cruz de la Palma an den Touristenort Puntallana und im Süden an die Kleinstadt Brena Alta. Die Stadt erhielt im Mai 1493 ihren Namen, als Santa Cruz am Tag der Erhebung des Heiligen Kreuzes gegründet wurde.
Über mehrere Jahrhunderte war der Hafen von Santa Cruz der wichtigste Handelshafen in der Region. Im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert wurden Wein, Seide und Zucker von hier aus exportiert. Bei Piratenangriffen im sechzehnten Jahrhundert wurde die Stadt beinahe vollständig zerstört, jedoch schnell wieder aufgebaut. Angesehene Familien siedelten sich an und sorgten dafür, dass die Stadt sich vergrößerte. Aus dieser Zeit stammen auch heute noch die aufwendig restaurierten, prunkvollen Herrenhäuser. Über einen Mangel an kulturellen Sehenswürdigkeiten kann sich die historische Stadt nicht beklagen. Die Einkaufsstrasse Calle O' Daly wird auch Calle Real genannt und gilt als Hauptanziehungspunkt von Santa Cruz. Moderne Boutiquen bilden einen schönen Kontrast zu den kolonialen Herrenhäusern und den traditionellen Ladenlokalen. Cafés und Tapas-Bars laden zu kleinen Erfrischungen und Snacks in typisch kanarischem Ambiente ein. Aufgrund der Lage an den Berghängen, erlangt die Stadt ihr stufenförmiges Bild mit seinen schmalen Gassen. In der Avenida Maritima fallen den Besuchern sofort die schmuckvollen Gebäudefassaden mit den verzierten Holzbalkonen ins Auge. Die meist farbig gestrichenen Balkone heben sich von den weißen Häusern der Stadt recht deutlich ab. Am Ende der Avenida Maritima liegt die Festung Santa Catalina, die vor Piratenangriffen schützen sollte.
Das Stadtzentrum, der Plaza de Espana, gilt als wichtigster Punkt von Santa Cruz. Im Mittelpunkt steht die dreischiffige Erlöserkirche Iglesia de El Salvador mit einer beachtlichen Freitreppe. Im Jahre 1553 brannte sie bei einem Piratenangriff fast vollständig aus und wurde später mit einem stattlichen Renaissance-Portal und einem auffallenden Glockenturm wieder aufgebaut. Das Innere der Kirche beherbergt kostbare Skulpturen und Gemälde sowie eine aufwendig verarbeitete Kassettendecke. Direkt neben der Kirche befindet sich das Rathaus, das ebenfalls im sechzehnten Jahrhundert neu errichtet wurde. Heute gilt das Gebäude als eines der schönsten Renaissance-Gebäude der Kanarischen Inseln. Das Rathaus wird mit imposanten Rundbögen verziert, im Innenbereich sind ein kunstvoll verziertes Treppenhaus sowie einige wertvolle Fresken zu besichtigen.
Etwas außerhalb des Stadtkerns steht auf dem Plaza de San Francisco die gleichnamige Kirche sowie ein restauriertes Franziskaner-Kloster aus dem sechzehnten Jahrhundert, die heute das Insel-Museum beherbergt.
In der nördlichen Altstadt befindet sich das Schifffahrtsmuseum "Museo Naval" auf dem Plaza Alameda. Das Museum wurde in dem Boot Barco de la Virgen untergebracht, das ein Nachbau der Santa Maria ist, mit dem Kolumbus nach Amerika aufbrach.